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Tietz, Dietrich: Hans Seigewasser. Aufnahme um 1970.

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Dietrich Tietz: Hans Seigewasser. Aufnahme um 1970. Silbergelatine. Format: 17,7 x 24 cm. Guter Zustand. Ungestempelt, das Foto stammt aus dem Nachlass des Fotografen.

Hans Seigewasser (* 12. August 1905 in Berlin-Schöneweide; † 18. Oktober 1979 in Rom) war ein Politiker der DDR. Ab 1919 engagierte er sich politisch in sozialistischen Jugendorganisationen. Von 1921 bis 1923 absolvierte er eine Ausbildung als Bankangestellter. In dieser Zeit trat er zunächst der USPD, im Oktober 1922 der SPD bei und brachte es bis 1930 zum Vorsitzenden der Reichsleitung der Jungsozialisten. 1931 gehörte er zu den Mitbegründern der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands, wurde aber dort im Oktober 1932 wegen Agitation für den Anschluss an die KPD ausgeschlossen und trat letzterer daraufhin bei. 1933 wurde er arbeitslos und war illegal für die KPD tätig, u. a. in der Roten Hilfe und bei verschiedenen Untergrundzeitungen.

Im September 1934 wurde er in Berlin verhaftet und später zu fünf Jahren Zuchthaus wegen Vorbereitung zum Hochverrat verurteilt. Während des Zweiten Weltkriegs war er bis 1944 im KZ Sachsenhausen, später im KZ Mauthausen inhaftiert. Dort gehörte er zur illegalen Lagerleitung der KPD und kam in Kontakt mit Franz Dahlem. Nach Kriegsende wurde er zunächst dessen persönlicher Referent im Zentralkomitee der KPD... (Siehe umfangreiche Informationen u.a. bei Wikipedia).

Fotograf: Dietrich Tietz arbeitete jahrelang für die "Neue Zeit" in der ehemaligen DDR. Die Zeitung Neue Zeit war später in der DDR bis zum 11. November 1989 das Zentralorgan der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands (CDU in der DDR, auch Ost-CDU genannt). (Siehe auch umfangreiche Informationen zur "Neuen Zeit" unter Wikipedia)

(KI A4_015)