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Kinkel, Johann Gottfried. Professor für Kunst, Politiker etc. CDV um 1865.

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Johann Gottfried Kinkel. Professor für Kunst, Politiker etc. CDV um 1865. Originalfotografie, Carte-de-Visit-Format. Albumin auf Karton montiert. Zustand: verso Spuren ehemaliger Montage, Vorderseite von fremder Hand, alt beschriftet, gut erhalten.

Johann Gottfried Kinkel (* 11. August 1815 in Oberkassel; † 13. November 1882 in Zürich) war ein deutscher evangelischer Theologe, Professor für Kunst-, Literatur- und Kulturgeschichte, Schriftsteller, Kirchenlieddichter und demokratisch gesinnter Politiker.

Gottfried Kinkel war der Sohn des Pastors Johann Gottfried Kinkel und dessen Ehefrau Sibylla Marie Beckmann. Nach dem Abitur immatrikulierte sich Kinkel 1831 an der Universität Bonn für das Fach Theologie. Hier wurde er auch Mitglied der Burschenschaft.[1] 1834 wechselte er nach Berlin, um dort bis 1835 ebenfalls evangelische Theologie zu studieren. In den Jahren 1836 bis 1838 legte Kinkel mit Erfolg die erforderlichen Prüfungen am Koblenzer Konsistorium der altpreußischen Kirchenprovinz Rheinland und der theologischen Fakultät in Bonn ab. Als Dozent für Kirchengeschichte gehörte Kinkel seit 1837 bereits letzterer an.

Im Frühjahr 1839 lernte er Johanna, die Tochter seines früheren Lehrers Peter Mockel, kennen. Diese Beziehung wurde sofort Stadtgespräch in ganz Bonn, da Johanna katholisch war und noch dazu in Scheidung lebte. Aber erst im September desselben Jahres wurden sie ein Paar. Bei einem Ausflug an und auf dem Rhein kenterte ihr Ruderboot und Kinkel rettete die Nichtschwimmerin.

Der Skandal weitete sich aus, als die Katholikin, der eine Wiederverheiratung verboten war, kurzerhand zum evangelischen Glauben konvertierte. Da der in dieser Zeit für das Rheinland zuständige Code Napoléon eine 36-monatige Karenzzeit zwischen Scheidung und Wiederverheiratung vorsah und der Ehemann von Johanna erst 1840 in die Scheidung einwilligte, konnten die beiden erst 1843 heiraten. Emanuel Geibel, ein Freund der beiden, war Trauzeuge.

Im Juni 1840 gründeten Gottfried Kinkel und seine spätere Ehefrau Johanna Kinkel zusammen mit Freunden in Bonn den Maikäferbund. ... (siehe umfangreiche Informationen unter Wikipedia).

(cdv_111)