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Grossmann, Rudolf: Berliner Bilder IV Rennplatz. Lithografie 1912.

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Rudolf Grossmann: Berliner Bilder IV Rennplatz. Original-Lithografie. 1912. Blattformat: 24,5 x 30,6 cm. Abbildung: 18,5 x 24,5 cm. Etwas gebräunt, guter Zustand. Mit Aufdruck auf Seidenhemdchen.

Rudolf Wilhelm Walther Großmann, auch Grossmann, (* 25. Januar 1882 in Freiburg im Breisgau; † 28. November 1941 ebenda) war ein deutscher Maler und Graphiker. Rudolf Großmann wuchs in künstlerischem Milieu auf. Sein Großvater war der badische Hofmaler Wilhelm Dürr, seine Mutter Bildnismalerin. Er studierte zunächst von 1902 bis 1904 in München Medizin und Philosophie und ging dann für fünf Jahre nach Paris, unter anderem als Schüler von Lucien Simon. Dort widmete er sich zunächst, unter dem Einfluss von Paul Cézanne, der Landschaftsmalerei. Mit Jules Pascin reiste er nach Belgien und Holland. Weitere Studienreisen führten ihn nach Nord- und Südfrankreich und nach Wien, Budapest und Stockholm.

1910 blieb er eine Weile in Berlin, um dann - zum Teil mit seinem Freund Hans Purrmann - weiter zu reisen: ins Engadin, nach München, zum Tegernsee, nach Italien. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland lebte Großmann in Berlin und betätigte sich fortan als Graphiker, u.a. mit Buchillustrationen und Porträts von Berühmtheiten, letztere erschienen unter anderem im Simplicissimus. 1928 wurde er Professor an der Kunsthochschule Berlin. Großmann war Mitglied der Berliner Secession und des Deutschen Künstlerbundes.

Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten wurde er 1934 als Professor abgesetzt, und er zog sich nach Freiburg zurück. Großmanns Werke wurden von den Nationalsozialisten als „entartet“ diffamiert. 1937 wurden drei seiner Werke in der NS-Propagandaausstellung Entartete Kunst gezeigt, und 206 seiner Werke wurden konfisziert. (Zitiert aus Wikipedia.)

(MA A3-30)