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Johann Petrus Heinzelius. Gestochen von Lucas Kilian

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Johann Petrus Heinzelius - gestochen von Lucas Kilian. Entstehung um 1620. Abbildungs-Format: ca. 16 x 21,5 cm. Verso zwei altrestaurierte Einrisse (professionell restauriert).

Verso Stempel von Dora Wibiral (siehe unten). Zum Stempel siehe auch: "Les Marques de Collections de dessins & D'Estampes... Frits Lugt Supplement... San Francisco 1988".

Dieser und weitere eingestellte Kupferstiche stammen aus einer der bedeutensten privaten Kupferstichsammlungen Deutschlands. – Sie weisen verso den Stempel von Dora Wibiral (DW, siehe Scan) auf. Der Vater, Dr. Franz Wibiral war Gründer des Kupferstichkabinetts am Joanneum und Verfasser mehrerer Bücher und Verzeichnisse. Viele der Stiche werden wohl aus dem Besitz des Vaters sein. Diverse Stiche sind verso oder auf montiertem Karton mit Marginalien in Bleistift versehen, diese stammen von Dora Wibiral und vermutlich oft auch von Dr. Franz Wibiral. Dora Wibiral war Schülerin von Henry van de Velde in Weimar. Sie beschäftigte sich lange Zeit mit dem Restaurieren alter Drucke (dies beruht wohl auf der übergegangenen Leidenschaft Ihres Vaters.

Dora Wibiral leitete zusammen mit Dorothea Seeligmüller die ehemalige Kunstgewerbeschule in Weimar unter der Aufsicht von Henry van de Velde. Die Kunstgewerbeschule wird heute als Vorläufer des Bauhaus Weimar angesehen und hatte schon damals einen weit über die Grenzen reichenden Ruf. Die Stiche dürften als sowohl für den Bauhaussammler aufgrund der Stempel und Marginalien interessant sein, als auch für den engagierten Kupferstichsammler der Wert auf das Besondere legt.

(KI A4)