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Hochschule für Bildende Künste Dresden, Heft 1-5 (1958-1962) extrem selten

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Extrem seltene Ausgaben der Hochschule für Bildende Künste in Dresden: Heft 1 bis 5 (1958-1962). Die Hefte erschienen jährlich und stellten die Arbeiten sowohl von den Professoren als auch von den Schülern dar. Die Seitenanzahl schwankte zwischen 24 bis 32 Seiten. Exemplarisch für die Hefte wird im folgenden Text, intensiv auf das 1. Heft eingegangen. Die fünf Hefte sind von außerordentlicher Seltenheit und im Handel kaum zu bekommen. Die einzelnen Hefte sind sehr gut erhalten.

Die Künstler des 1. Heftes: Prof. Walter Arnold, Prof. Rudolf Bergander, Prof. Erich Fraaß, Prof. Lea Grundig, Prof. Heinz Lohmar, Prof. Paul Michaelis, Prof. Hans-Theo Richter, Prof. Max Schwimmer und Prof. Herbert Schmidt-Walter. Die Künstler sind jeweils mit 2 Abbildungen im Katalog vertreten. Umfang: 24 Seiten, mit zahlreichen Schwarzweiß-Abbildungen. Format: 22 x 17 cm. Klammerheftung.

Aus der Einleitung: Mit diesem Heft erscheint die erste Veröffentlichung der Hochschule für Bildende Künste Dresden nach 1945. Andere Hefte werden folgen und mit den Arbeiten weiterer Lehrkräfte sowie mit den Studienergebnissen der Studenten bekanntmachen. Dabei sollen mit der Malerei, Plastik und Grafik auch das Bühnenbild gezeigt werden.

Seit der Gründung der „Allgemeinen Kunstakademie“ im Jahre 1764 fanden immer wieder an der Hochschule fpr Bildende Künste in Dresden die gesellschftlichen Auseinandersetzungen zwischen dem Alten und dem Neuen ihre künstlerische Widerspiegelung. Dies begann schon der in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, als sich in den Bildnissen Anton Graffs der Sieg des Bürgertums über die höfischfeudale Gesellschaft ankündigte. Heute, wo die Arbeiterklasse die historische Aufgabe übernommen hat, die Revolution von 1848 für ganz Deutschland zu vollenden, gewinnt die Gestalt Gottfried Semers, der als Lehrer der Akademie in den Dresdner Maikämpfen 1849 auf die Barrikaden ging, besondere Bedeutung. Wenn Gotthard Kühl und Robert Sterl Ende des 19. Jahrhunderts als Impressionisten gegen den starren Akademismus und die kleinbürgerliche Ateliermalerei kämpften, so drückte sich auch hier das Bestreben aus, das Wirken der Akademie und den wichtigsten Erscheinungen jeweiligen gesellschftlichen und künstlerischen Leben zu verbinden... K. Liebermann, Dresden im April 1958.  

(KAT D)