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Schott, Professor August Friedrich: Deutscher Rechtswissenschaftler, Leipzig 1776

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Albumblatt, Leipzig 1776, signiert Dr. August Friedrich Schott. Auf der Rückseite ein weiterer Autograph signiert C. Mattei, Leipzig 1776.

August Friedrich Schott (* 11. April 1744 in Dresden; † 10. Oktober 1792 in Leipzig) war ein deutscher Rechtswissenschaftler. August Friedrichs Vater war der Generalacciseinspektor und Amtssteuereinnehmers Christian Friedrich Schott, der als Sohn des königlichpolnischen und kurfürstlich sächsischen Hofkonditors Johann Friedrich Schott († 7. November 1729 in Dresden) geboren wurde. Der von früher Kindheit an gesundheitlich geschwächte August Friedrich wurde anfänglich von Privatlehrern ausgebildet und hat sich dabei eine ungemeine Literaturkenntnis angeeignet. Er absolvierte seit 1761 ein Studium der philosophischen Wissenschaften an der Universität Wittenberg und wechselte 1762 von dort an die Universität Leipzig.

In Leipzig erwarb er sich 1765 den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie, promovierte bald darauf zum Doktor der Rechte und trat bald mit juristischen Vorlesungen, sowie Schriften hervor. Daher trug man ihm 1767 die außerordentliche Professur der Rechtsaltertümer auf, 1769 wurde er in die fränkische Nation versetzt und erhielt dadurch ein Kollegiat am kleinen Fürstenkollegium, aus dem er später an das große Fürstenkollegium wechselte.

Zudem wurde 1777 substituierter Assessor an der juristischen Fakultät, wurde 1778 ordentlicher Professor des sächsischen Rechts, Beisitzer des Oberhofgerichts, 1782 ordentlicher Professor mit dem Pandektentitel Verb.Sign. ec de Reg. Jur. und bald Professor der Pandekten, womit er auch am Kapitel des Hochstifts in Naumburg eine Stelle übernahm. Schott hatte sich auch an den organisatorischen Aufgaben der Leipziger Hochschule beteiligt und war im Sommersemester 1790 Rektor der Alma Mater.

(ak_1176)