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Kock, Charles Paul de. Franz. Romanschriftsteller 1865

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Portraitfoto im Carte de Visite-Format. Schriftsteller Charles Paul de Kock. Um 1870. Foto von Ch. Reutlinger, Paris. Verso bezeichnet (ev. Unterschrift von Paul de Kock).

Charles Paul de Kock (* 21. Mai 1793 in Passy, heute Stadt Paris; † 27. August 1871 in Romainville, heute Stadt Les Lilas, Département Seine-Saint-Denis) war ein französischer Romanschriftsteller und Dramatiker. Charles Paul de Kock war ein Sohn des niederländischen Bankiers Jean Conrad de Kock und dessen Ehefrau Anne-Marie Perret, einer Bürgerin aus Basel. Während der Terrorherrschaft der französischen Revolution wurde sein Vater 1794 guillotiniert und das Vermögen der Familie beschlagnahmt. De Kock mußte deshalb schon früh zum Lebensunterhalt der Familie beitragen und wurde deshalb Lehring in einer Bank. Aus dieser Zeit stammen auch seine ersten literarischen Versuche und konnte 1810 mit seinem Werk „L'enfant de ma femme“ sehr erfolgreich debütieren. Mit seinen pikanten, oft auch schlüpfrigen Darstellungen der Sitten und Gebrechen der Pariser Gesellschaft wurde er bald der Liebling des französischen Leihbibliothekenpublikums und blieb dies Zeit seines Lebens.

Auch sein Sohn Henry de Kock, geb. 25. April 1821, machte sich durch viele Romane und einige Theaterstücke bekannt. Er gilt auch als der Verfasser der Souvenirs et notes intimes de Napoléon III à Wilhelmshoehe (1871). Die Gesamtausgabe seiner Werke (Paris. 1844-45) umfasst 56 Bände; seine Romane, von denen er einen Teil auch zu Vaudevilles verarbeitet hat, wurden meist auch ins Deutsche übersetzt. (Zitiert aus Wikepedia.)

(ak_202)